Auf der Suche nach Liebe

Abhängigkeiten in der Eltern-Kind-Beziehung

Bereits von der Zeugung an, ist unser Überleben als Mensch von einem anderen Menschen abhängig. Diese Abhängigkeit verändert sich erst, wenn wir aufgrund unserer eigenen Fähigkeiten in der Lage sind uns selbst zu versorgen. Wir tragen von Beginn an ein Wissen in uns, dass wir im Außen eine Bindungs- und Beziehungsperson brauchen, die uns am Leben hält, da wir als Kind sonst nicht lebensfähig sind und sterben würden.

Fühlen wir uns als Kind nicht angenommen und geliebt, spüren wir keine Verbindung und unser Gefühl von Sicherheit geht verloren. Wir beginnen unser Verhalten zu verändern, in der Hoffnung „genug“ zu sein und so die Beziehung aufrecht erhalten zu können. Wir entwickeln ein sogenanntes „Beziehungs-Ich“. Aus der Wahrnehmung eines Kindes heraus ist diese überlebenswichtig.

Dieses „Beziehungs-Ich“ bleibt uns oftmals im Leben erhalten, wenn wir uns unserer kindlichen Abhängigkeiten nicht bewusst werden.

Konfrontiert werden wir mit diesem „Beziehungs-Ich“ auch täglich in unserem Arbeitsalltag, da wir mit Kindern, Eltern und Kollegen in Kontakt sind. Aus diesem Bewusstsein heraus, können wir das Verhalten unseres Gegenübers besser verstehen und die Kinder darin unterstützen eine sichere, stabile und liebevolle Bindung zu erfahren.

Womit wir uns in diesem Seminar beschäftigen:

  • Wissenswertes über das Entstehen des „Beziehungs-Ichs“
  • Ursachen von Beziehungsverhalten erkennen und verstehen
  • Ideen zur Veränderung von destruktiven Beziehungsmustern
  • Eigene Bindungs- und Beziehungsmuster überprüfen

Datum:

Montag, 29.01.2024 oder
Montag, 11.03.2024
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Teilnehmer:

8

Kosten:

90,00€
inkl. Skript, Getränke, Snacks