"Immer und überall....."

In der Rolle der stellvertretenden Leitung ist eine Mischung aus hoher Flexibilität, Spontanität, großer Belastbarkeit, pädagogische Fähigkeiten und verwaltungstechnischen Wissen, sowie Fingerspitzengefühl in der zwischenmenschlichen Beziehung gefragt. Nicht zu vergessen, das Wissen, um alle momentanen Abläufe und Themen rund um die Einrichtung. Das Führen aus der zweiten Reihe ist eine große Herausforderung, da man im Team meist „nur“ als Kollegin wahrgenommen wird. Dies ändert sich, sobald die Leitung nicht im Haus ist. Unabhängig, ob Kollegen, Eltern oder Träger Fragen haben, jeder sucht den Weg zur Stellvertretung. Aber auch der Vertreter, der Handwerker, …… brauchen Antworten. Nebenbei muss der pädagogische Alltag weiterlaufen und alle weiteren zugeteilten Aufgabengebiete müssen bedient werden. Ihr Platz ist irgendwo zwischen Team und Leitung, die Loyalität beiden gegenüber ist selbstverständlich. Beschwerden und Konfl ikte innerhalb dieser beiden Parteien landen oftmals bei der Stellvertretung, mit der Bitte um Unterstützung zur Klärung des Problems. Es geht um viel Verantwortung. Um diese zu meistern, braucht es eine enge Zusammenarbeit mit der Leitung, aber auch ein klares Aufgabenbild. Wo beginnen die Kompetenzen, wo enden sie. Aber vor allem auch, wieviel von alle dem möchte und kann ich als Stellvertretung tatsächlich tragen.

Womit wir uns in diesem Seminar beschäftigen:

• Mein Selbstbild als stellvertretende Leitung
• Klärung der Rolle als Stellvertretung
• Nötige Kompetenzen für dieses Aufgabenfeld erarbeiten (Vertrauen in die eigene Führungsqualität bekommen)
• Viel Raum für Austausch und Fragen